Wülfingen – Das größte Anliegen von Ortsbrandmeister Lothar Behne, der seit zwei Jahren auf der Kommandobrücke der Wülfinger Wehr steht, ist es “die kleinen Wehren am Leben zu erhalten. Wir müssen darauf achten, daß wir die Feuerwehr immer ausreichend mit Personal bestücken und daneben immer eine intakte Jugendwehr aufbauen”, so Behne. “Zwar gibt es eine Menge Arbeit zu erledigen, aber das Kommando und die Gruppen unterstützen mich sehr gut” lobt Behne.
Die jungen Aktiven finden ihn sehr kameradschaftlich und locker. Er habe stets ein offenes Ohr für Belange der Kameraden “und alles geht unkompliziert”. “Super-Nachfolger”, sagt Timo Schulz. “Wir hätten uns keinen besseren Nachfolger für Walter Heuer wünschen können”, ergänzt Bastian Kahle. Behne(42) ist verheiratet und hat zwei Söhne. In 1978 trat er in die Jugendwehr ein und wurde in 1983 in die Aktive Wehr übernommen. Dann folgten Lehrgänge: 1983 Funk; 1985 Atemschutz; 1993 Technische Hilfe; 1995 Truppführer; 1997 Maschinist; 2002 Gruppenführer. In den Jahren 1986 bis 1991 war Behne stellvertretender Jugendwart, ab 2002 stellvertretender Ortsbrandmeisters. Im Juli 2005 wählten ihn die Aktiven zum Ortsbrandmeister. Sein Schwerpunkt liegt auf der fachlichen Ausbildung für den Atemschutz- und Gefahrgutbereich. Das Hauptaugenmerk liegt für ihn in der Weiterbildung.